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Alliance 32 Janine Duclare
Janìne - Teleport
Ingame-Name: Janìne
Titel: Magierin der Kirin Tor
Rasse: IconSmall Human Female Mensch
Klasse: IconSmall Mage Magierin
Charakterdaten:
Vorname: Janine
Nachname: Duclare
Geburtsdatum/-ort: Herdweiler, Lordaeron
Alter: 21
Zugehörigkeit: Kirin Tor, Königreich von Lordaeron (ehemals)
Aussehen:
Größe: 170 cm
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: meerblau
Gesinnung (D20-System):
Gesinnung: rechtschaffen-neutral

Janine Duclare ist eine junge, aus Herdweiler stammende Magierin, welche den Kirin Tor kurz nach dem Wiederaufbau Dalarans beitritt. Zurzeit lebt sie dort auch und besucht nur selten die anderen Städte und Dörfer der Menschen.

Leben in Herdweiler[]

Janines Eltern Jean und Tarera waren einfache Tischler, die sich selbstständig gemacht hatten. Janine half zusammen mit ihrer zwei Jahre älteren Schwester Cathrine oft ihren Eltern, um ihnen die Arbeit zu erleichtern. In ihrer Freizeit widmete sie sich Büchern. Ihr Traum war es immer gewesen, in Dalaran zu studieren und Magierin zu werden, doch ihre Eltern hielten dies für einen Kindheitstraum. Im Geheimen jedoch versuchte sie, das Arkane zu verstehen, doch an die Praxis wagte sie sich nicht. Janine blieb stets in Herdweiler und Umgebung, besuchte niemals Andorhal, Stratholme oder Lordaeron selbst. Sie mochte die Ruhe dort und stellte sich immer wieder vor, sie sei in einem dieser hübschen Türme in Dalaran.

Der Dritte Krieg[]

Als Janine in der Blütezeit ihrer Pubertät war und langsam auch Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machte, passierten aber bald seltsame Dinge. Die Untotenseuche brach aus und auch Herdweiler sollte nicht verschont werden. Als ihre Eltern schließlich starben, floh sie gemeinsam mit ein paar Freunden und Bekannten, ebenso mit ihrer Schwester aus der Stadt. Sie versuchten, von allen anderen Leuten fernzubleiben, trafen jedoch bald auf eine ähnliche Gruppe. Sie waren Bürger Andorhals, die irgendwie flüchten wollten. Gemeinsam zogen sie Richtung Tirisfal. Sie suchten Zuflucht in einem kleinen Dorf nähe Brill, das wohl von der Seuche verschont gewesen war. Als Prinz Arthas die Runenklinge Frostgram durch das Herz seines Vaters rammte und die Nachricht von Lordaerons Fall bis nach Tirisfal ging, wussten Janine und ihre Flüchtlingsgruppe, dass die Zeit gekommen war, südwärts zu flüchten...

Sie durchstöberten Landkarten und kamen zu dem Entschluss, durch den Silberwald zu ziehen und in der Hauptstadt des Königreichs Gilneas Zuflucht zu finden. Wenige Kilometer vor den Toren von Gilneas waren sie damit beschäftigt, sich darüber Gedanken zu machen, vielleicht doch in ein kleineres Dörfchen zu ziehen. Niemand kannte das Land aber es wurde beschlossen, eine Kleinstadt namens Keel Harbor aufzusuchen. Bald kam das riesige Tor des Reiches in Sichtweite, der gigantische Graumähnenwall, den Gilneas nach dem zweiten Krieg gebaut hatte. Doch je näher sie kamen, um so lauter wurde ein Geräusch... das Gebrülle der Menschen vor dem Tor. Das gigantische Tor war verbarrikadiert, niemand hätte solch eine Kraft, es zu öffnen oder über den Wall zu klettern. Zelte waren vor dem Wall aufgeschlagen, von Menschen, die schon die Hoffnung verloren. Manche erzählten davon, dass Gilneas sich den anderen Reichen verriegeln wollte, doch das konnte doch nicht wahr sein. Wofür das alles? Die Gruppe schlug ebenfalls dort ihr Lager auf. Sie verständigten sich mit den anderen Flüchtlingsgruppen, die gekommen waren oder später eintrafen, welche Gruppen jagen gehen, um nicht zu verhungern.

Die Tage und Nächte wurden dunkler. Das Wetter, was in diesen Gebieten schon immer verregnet und grau war, hinterließ überhaupt keinen Sonnenschein mehr. Janine dachte immer wieder an ihre Heimat, an Herdweiler. Was ist dort nun passiert? Und dann fragte sie sich, warum sie nicht nach Gilneas konnten... Warum war dieses verdammte Tor verschlossen? Man konnte keinen Meter Land dahinter sehen, ebenso hörte man kein Geräusch. War dort überhaupt Leben? Mit den Wochen wollte eine Gruppe wieder nordwärts reisen, zu einer Kleinstadt namens Lohenscheit. Es war noch vor der Morgendämmerung, etwa gegen 4 Uhr morgens. Sie würden zurückkommen, um ihnen Bescheid zu sagen, doch das taten sie nicht. Und sie kannten die Leute einfach zu sehr nach all den Wochen, als das sie die anderen verraten würden.

Janine und auch ihre Schwester blieben dort und Janine studierte weiter Bücher, während andere sich tagelang aufregten, bis sie irgendwann bei der Jagd verreckten oder schon lange ostwärts in die neueren lordaeronischen Gebiete wie das Hügelland gereist sind. Doch, dass irgendwelche Leute weggingen und nicht wiederkamen, geschah auf einmal öfter. Deutlich öfter. Der Grund dafür wurde bald bekannt. In den Wäldern fing es an zu spuken. Abscheuliche Wolfsbestien griffen die Gruppen an, die auf der Suche nach dem Frühstück waren. Ebenso wüteten immer wieder untote Menschen durch die Wälder. Anscheinend hatte sich die Untotenseuche bis hierhin ausgebreitet. Doch bald kam Rettung. Violett gekleidete Menschen entdeckten einige der Flüchtlinge, die dort mittlerweile fast wohnten, ebenso Janine und ihre Schwester. Sie waren Magier von Dalaran, die von den Kirin Tor gesendet worden sind um die Untoten und die Worgen aufzuhalten, da einer von ihnen verrückt geworden war. Sie erzählten davon, dass Dalaran selbst zerstört sei und die Ruinen nun unter einer Schutzhülle seien. Die Magier brachten einige Flüchtlinge in ein Dorf namens Mühlenbern, welches relativ nah an Dalaran lag. Dort war es wärmer als in den Zelten am Graumähnenwall. Die Magier wussten auch nicht genau, warum Gilneas etwas derartiges tun würde, aber sie meinten, das hätte damit zu tun, dass Gilneas die Allianz verlassen hatte. Vielleicht waren sie ja nun Verbündete der Geißel. Janine wollte es gar nicht wissen.

Beitritt in die Kirin Tor[]

Schon bald wurden die Magier auf Janines Wissen und Interesse über das Arkane aufmerksam. Sie lernte effektiv Zauber zu wirken und sollte bald in die Kirin Tor aufgenommen werden. Als Dalaran schließlich wieder aufgebaut war und nach Nordend teleportiert werden sollte, gingen die meisten Magier nach Dalaran. Auch die Flüchtlinge gingen nach Dalaran, um sicher in die anderen Städte gebracht zu werden, wie zum Beispiel Janines Schwester Cathrine. Andere trauten den Violetten nicht und blieben schon damals lieber am Graumähnenwall. Janine durfte in ihre Traumstadt Dalaran und wurde schon bald Lehrling der Kirin Tor. Schnell fand sie auch Gleichgesinnte wie die Hochelfe Dyania Purpursonne und deren Schwester Adora Purpursonne. Nun würde sie endlich zur Magierin werden und ihr ganzes Leben stand noch vor ihr.

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