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Scarlet Bild

Scarlet ist ein ehemaliger Bewohner Darroheims. Sein eigentlicher Name war ursprünglich Ulfgarn Eisenluft. Als er und seine Schwester (die scharlachrote Kommandantin Marjhan) dem scharlachroten Kreuzzug beitraten, nahm er einen passerenden Namen an und nannte sich Scarlet. Selbst unter seinen eigenen Leuten zählt dieser Mann als unberechenbar.

Aussehen[]

Scarlet ist ein 1,74m großer Mann. Seine Schultern sind breit, seine Figur jedoch schlank. Er ist nicht gerade ein Athlet oder definiert durch Muskeln eines Titanen. Er wirkt eher schmächtig. Sein Gesicht ist von einigen tiefen Falten geziert. Eine lange schmale Narbe, welche über dem Rechten Auge beginnt und über den Nasenrücken zur linken Wange entlang zieht, prägen weiter das Erscheinungsbild des Mannes der wohl auf die 40 Jahre zugeht. Sein Bart, welcher wohl nur grob gepflegt wird und wie sein Haar welches bereits gräulich verfärbt und schulterlang aber wenig gekämmt ist unterstreicht dies. Seine Lippen scheinen gesprungen, man möchte gar sagen zerrissen. Sie scheinen mehr Narbengewebe zu sein als volle rote Lippen. Neben dies ist auch sein restlicher Körper nicht verschont geblieben. Narben über den ganzen Körper verteilt, die meisten in den Schultergegenden und im Bauch- und Brustbereich lassen auf einige Kämpfe hindeuten. Das wohl wichtigste Augenmerk ist sein linkes Bein, welches er mehr hinter sich herschleift und welches bei jedem Schritt einen metallischen Ton aussendet. Beobachter werden schnell feststellen das es sich dabei nicht um ein richtiges Bein handelt sondern um eine Prothese aus Metall, die vom Knie des linken Beines beginnt.

Charakter[]

Scarlet ist ein Person die man für gewöhnlich als merkwürdig klassifizieren würde. Trotz seines hohen Amtes scheint er sich selbst nicht allzu sehr ernst zu nehmen. Teilweise macht er sich vor allen Anwesenden zur Witzfigur. Was jedoch nicht vergessen darf, dass hinter dieser Person ein willensstarker Paladin steckt. Unberechenbarkeit zeichnet ihn wohl am meisten aus. Daher kann man nie sicher sein, ob er sich gerade zum Tölpel macht oder in Wahrheit etwas Hinterhältiges plant. Nicht selten unterschätzt man den recht eigenartigen Paladin und er tut auch nicht wenig, dass man ihn so einschätzt. Trotz seiner einfachen Herkunft besitzt er ein fundiertes Wissen in der Dämonenbekämpfung sowie in der Nekromatie. Jedoch macht er keinen Hel daraus sich eher dumm darzustellen. Alles im allem ist der Paladin nicht wirklich zu kränken. Jedoch reagiert er empfindlich auf negative Äußerungen bezüglich seines Glaubens und seiner politischen Einstellung. Anmerkungen auf seine Familie oder gar ein Angriff kann für den Angreifer tödlich enden. Als erfahrender Schmied sind seine gesamten Rüstungen selbst gemacht.

Ausrüstung und Waffen

Alliance 32 Scarlet Marjhan
Ingame-Name: Vesperon
Titel: Scharlachroter Inquisitor
Rasse: IconSmall Human Male IconSmall Human Female Menschen
Klasse: IconSmall Paladin Paladin
Charakterdaten:
Alter: 36
Zugehörigkeit: Scharlachroter Kreuzzug / Banner der Hoffnung
Gilde: Banner der Hoffnung
Aussehen:
Größe: 1,74m
Gewicht: 70kg
Haarfarbe: schwarz-grau
Augenfarbe: braun
Gesinnung (D20-System):
Gesinnung: Rechtschaffend Böse/Neutral


Obwohl er nicht gerade wohlhabend ist, kann man schon sagen das Scarlet über seinen Stand hinaus eine beträchtliche Sammlung an Rüstungen und vor allem Waffen besitzt. Dazu gehört ein gusseisernes Langschwert, welches teilweise mit Echtsilber beschichtet wurde. Zusätzlich zu seiner Ausstattung gehören schwere Stiefel aus Stahl, Beinplatten und Brustplatten aus Thorium sowie Mithrilhandschuhe. Alles mit Gold und Kupfer beschichtet und in rot gehalten. Zudem gehören zu seiner Grundausstattung eine Stählerne Maske und ein schwarzer Samtmantel. Neben der Kleidung die er am Leib trägt besitzt er noch ein paar Reserverüstungen. Zudem wird seine Bewaffnung mit einem Stahlschild und dutzenden Dolchen, welche mit Echtsilber beschichtet sind. Buchstäblich jedoch besitzt Scarlet nicht mehr Vermögen als er trägt.

Geschichte[]

Leben im alten Lordaeron - Das Leben als Schmied und Diener[]

Scarlet, zu diesem Zeitpunkt noch Ulfgarn, wurde als Sohn einer Schmiedfamilie in Darroheim geboren. Seine Mutter Sibylle Eisenluft war zu dieser Zeit Magd und Küchengehilfen im Hause Barov. Sein Vater Eduard Eisenluft war Schmied des Dorfes. Wenige Jahre nach Scarlets Geburt schloss sich ein weiteres Kind, ein kleines Mädchen, der Familie an. Die Familie nannte sie nur Marjahn. Niemand weiß genau woher das kleine Geschöpf, das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr als ein Säugling war, wirklich die Tochter der Eisenluftfamilie war oder ob es sich dabei um eine Weise handelte, die die Familie gefunden hatten. Sie war einfach da. Selbst Ulfgarn weiß darüber nichts. In jungen Jahren wurden beide jedoch wie Geschwister aufgezogen. Marjhan half ihrer Mutter bei den Haustätigkeiten und half in der Küche von Darrowehr. Ulfgarn half seinem Vater in der Schmiede und bekam wenig vom Trubel in der Welt mit. Mit 14 Jahren lernte er das erste Mal die Familie Barov kennen. Eduard Eisenluft setzte sich dafür ein, dass sein Sohn in die Dienste der Adelsfamilie gestellt wurde. Er hoffte so seinem Sohn eine bessere Zukunft bieten zu können. Schnell freundeten sich Ulfgarn und Marjhan mit den Kindern der Familie Barov an. Jandice Barov machte auf dem jungen Ulfgarn einen besonderen Eindruck. Fast 10 Jahre warb er um sie. Schrieb Liebesbriefe und Gedichte. Doch mehr als Kichern und ein freundliches danke von ihr war nicht zu erwarten. Zu groß waren die Unterschiede ihres Standes und zu dem war Lord Alexei Barov mehr als dagegen. Im Geheimen hatte er und ein Magier bereits ganz andere Pläne...

Dann war es so weit. Eine merkwürdige Seuche ging im Land herum. Die Ursache war versuchtes Getreide. Doch diese Krankheit war keine gewöhnliche. Sie führte zu Tod, ohne Aussicht auf Heilung oder Rettung. Selbst die mächtigen Paladine und Priester der silbernen Hand konnte ihr kein Einhalt gebieten. Doch was am Ende des Krankheitsverlaufes wartete war nicht eine Beerdigung, sondern die Auferstehung als untoter Sklave des Lichtkönigs. So wie es Stratholme ergehen sollte, sollte es noch vielen anderen Städten Lordaerons ergehen. Ein Verbreiter dieser Seuche war zum Leittragen seiner Bevölkerung auch Alexei Barov. Er, seine Frau und Jandice brachten sich um, um der Geißel zu dienen.

Während der Seuche starben fast alle Bewohner Darroheims. Auch Eduard Eisenluft war darunter. Sibylle Eisenluft, welche zu diesem Zeitpunkt in Darrowehr war, wurde von Flüchtlingen die aus Darrowher kamen, viele von ihnen waren bereits schwer krank, auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Man machte sie und ihre Familie für dieses Grauen verantwortlich. Ulfgarn und seine Schwester flohen aus Darrowehr, welches wenig später eine Bastion des Kultes der Verdammten werden sollte.

Die neue Hoffnung trägt Scharlachrot[]

Nach dem Verrat von Arthas Menethil an seinem Vater und dem Paladinhochlord Uther Lichtbringer versank Lordaeron in der Finsternis der Geißel. Eine kleine Gruppe aber, welche aus den Resten der silbernen Hand bestand sollten Lordaeron für immer verändern. Diese Gruppe eroberte Herdweiler zurück und machte sie zu einer Bastion gegen die Geißel. Sie traten für das Licht ein und die Rache der Lebenden. Im Namen der heiligen Flame zogen sie durchs Land und vernichteten jeden Untoten den sie trafen. Die Farbe dieser Gruppe war scharlachrot. Ihre Aufgabe war der Kreuzzug gegen die Geißel. Fort an nannte man sie den scharlachroten Kreuzzug. Wie Fliegen vom Licht einer Lampe, so wurden die Menschen Lordaerons die die Seuche überlebt hatten von Isillien, Abbendis, Mograine und Dathrohan angelockt, die Begründer des scharlachroten Kreuzzuges. Die Reihen wuchsen und mehr und mehr wurde die Geißel zurückgedrängt.

Auch Ulfgarn und Marjhan machten sich auf den Weg um sich dieser Gruppe anzuschließen. Jedoch hatten beide ein Problem. Ihre Familie war unter den Bauern und Handwerkern nun als Ketzerfamilie bekannt. Und ob wahr oder nicht, so wären beide eines Tages ermordet worden. Darüber waren sich beide im Klaren. So beschlossen sie andere Namen anzunehmen, wenn sie Herdweiler erreichten. Ihre Reise ging von Andohal, welches bereits von der Geißel belagert wurde nach Norden. Anfangs noch ein Flüchtlingstrank von fast 50 Leuten waren sie auf der Hälfte der Reise auf 14 Personen geschrumpft. Immer wider wurde die Gruppe von Ghulen und anderem Untotem Getier angegriffen. So auch am Abend, kurz bevor sie Herdweiler erreicht hätten. Während des Angriffs wurden 4 der Flüchtlinge getötet und 5 verschwanden in der Dunkelheit. Unter den Vermissten war auch Marjhan. Trotz Suche, konnten die Übrigen 5 die vermissten nicht finden. Schweren Herzens trafen sie in Herdweiler ein. Ulfgarn war nun von Hass geschürt und von der Wut entfesselt. Der Kreuzzug war die Gelegenheit sich an den Untoten zu rächen.

Wenig später begann die Rekrutierung unter den Flüchtlingen. Ulfgarn war einer der ersten die sich freiwillig meldeten. Jedoch war er von hunderten Flüchtlingen einer der wenigen der überhaupt vor hatte zu kämpfen. Die meisten waren nach Herdweiler gekommen, damit der Kreuzzug sie beschützt. Ulfgarn war von der Enttäuschung der Offiziere des Kreuzzuges sichtlich erschüttert. In einer Rede forderte er die Menschen auf für ihr Land zu kämpfen und sich nicht nur in den Mauern zu verstecken. Daraufhin packe vielen der Mut, sich für die Armee rekrutieren zu lassen, auch wenn es nur ein geringer teil war. Als man Ulfgarn fragte wie sein Name sei, so antwortete er: "Mein Name ist Scarlet Marjhan.". Er nahm den Namen der Farbe des Kreuzzuges und den Namen seiner verschollenen Schwester an um beides für immer in Ehren zu halten.

Das Leben im Kreuzzug[]

Wenig später wurden einige Verletzte nach Herdweiler gebracht. Einer der verletzten war Marjhan. Scarlets Hertz füllte sich mit Freude und Glück, sie lebendig zu sehen. Er sah es als ein Geschenk des Lichts, welches ihm seine letzte Familie zurückgebracht hatte. Marjhan war nicht schwer verletzt worden, lediglich Hunger quälte sie. Scarlet schaffte es sie davon zu überzeugen, dass der Kreuzzug die Heilung des Landes bedeute. Schnell wurden beide Rekruten des Kreuzzuges. Zu ihrem Bedauern wurden beide jedoch in zwei unterschiedlichen Einheiten gebracht. Marjhan sollte in den Osten ziehen um Tyrs Hand zurück zu erobern. Scarlet blieb im Westlichen Teil um die dort befindlichen Stellungen zu sichern. Jahr für Jahr verging und die Ereignisse nahmen ihren Lauf. Als der Hochlord Morgraine ermordet wurde, begann für Scarlet die erste Zerreißprobe. Er verachtete diese Tat und Glaubte Schönufers Anschuldigungen gegen Renault Morgraine wegen seinem Verrat. Dennoch wollte sich Scarlet nicht den, in seinen Augen, Desateuren, anschließen. So blieb er im Kreuzzug. Er fand eine neue Leitfigur für sich in der Hochgeneralin Abbendis und trat als Paladin in ihre Dienste ein. Nichts zu Letzt deshalb weil auch seine Schwester unter ihrem Kommando diente und als Kommandantin bereits Kariere machte, und mit der Agentumdämmerung einen Angriff auf die große Nekropole Naxxramas plante.

Scarlet wurde nun in einem Freikorb eingesetzt. Diese kleinen Gruppen durchziehen die Pestländer auf der Suche nach Flüchtlingen, Lebensmitteln und Rohstoffen. Nicht zu Letzt dienen diese Freikorbs auch der Aufklärung feindlicher Stellungen und der Weiterleitung von Nachrichten. Scarlet verbrachte auf diese Art und Weise mehr in der Flora und Fauna der Pestländer als irgendwo sonst. Mehr als einmal wurden seine Freikorbs die oft aus nicht mehr als 4 Leuten bestanden durch Geißelverbände aufgerieben. Dennoch gelang es Scarlet zu überleben. Aus einen dieser Übergriffe stammt auch eine Narbe, die ihm quer über das Gesicht geht. Seit 3 Jahren ist Scarlet Ausbilder in Tyrs Hand und bildet Truppen für Freikorbs aus. Zu dem ist er Kommandant einiger dieser Einheiten geworden.

Als Abbendis, auf Grund ihrer Visionen nach Nordend ziehen wollte, war Scarlet wieder einmal einer der Jenigen, der für dieses Unternehmen warb. Er selbst konnte jedoch an dieser Expedition nicht teilnehmen. Abbendis musste frühzeitig aufbrechen, als die Nekropole Archeus über den Hängen von Neu Avalon auftauchte und das Land verwüstete. Die Truppen unter Hochkommandant Galvar Reinblut, unter denen sich auch Scarlet befand, konnten Neu Avalon nicht mehr rechtzeitig erreichen. Dies war Glück im Unglück, denn keiner konnte ahnen, das Abbendis in Nordend verraten und schließlich mit dem scharlachroten Ansturm untergehen sollt.

Das Banner der Hoffnung[]

Nach dem Tod des Siegelbewahrers Thalaton Lichtklinge wurde Scarlet in den Süden geschickt. Seine Schwester hatte dort eine Splittergruppe des scharlachroten Kreuzzuges unter Befehl von Thalaton Lichtklinge entstehen lassen. Scarlet sollte als Aufsichtsperson dort die Machtübernahme von Mukural Brilton überwachen. Mehr und mehr konnte sich Scarlet die Kontrolle dieser Vereinigung aneignen. Während der Siegelbewahrer wie gelähmt zusah, nutzte auch Alextros Randir seine Chance. Während Randir das Banner unabhängig vom Kreuzzug werden lassen wollte, versuchte Scarlet das Banner der Hoffnung wieder dem Kreuzzug einzuverleiben. Das Resultat war eine Zwischenform mit besonderer Stellung.

Als die großen Führer des Kreuzzuges untergingen, entstand ein Machtvakuum. Nun sahen einige hochrangige Offiziere ihre Chance die Geschicke des Kreuzzuges zu lenken. Es wurde ein Rat gebildet, der aus Vertretern unterschiedlicher Aufgabenrichtungen des Kreuzzugs besteht. Unter diesen Ratsvertretern besitzt das Banner der Hoffnung eine besondere Stellung, mit gleich zwei Vertretern im Rat, nämlich durch Scarlet Marjhan, der daraufhin zum Inquisitor befördert wurde und Alextros Randir, der den Titel Heerführer annahm. Der Rat wird neben den Ratsherren von der militärischen Obrigkeit geleitet. Darunter befindet sich unter anderen Scarlets Schwester, das Orakel Dementia und Kreuzfahrerlord Valdelmar.

Scarlet macht sich nun bereit, Lordaeron mit Rekruten aus Sturmwind einen letzten Sieg zu schenken um endgültig die Herrschaft des Lichkönigs in Lordaeron zu beenden.

Familie/Freunde[]

Zitate[]

  • "Meine Klinge dürstet nach dem Blut der Verräter."
  • "Mehr Stahl und Eisen für das Uhrwerk des Kreuzzuges."
  • "Ich hätte die Wahrnhinweise auf dem Fässchen des scharlachroten Lagerbieres beachten sollen."
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